Oppenheim als Sammlerpersönlichkeit
Bereits in seinem Elternhaus wurde die Leidenschaft zum Sammeln bei Max von Oppenheim geweckt. Seine Reisen in den Nahen Osten motivierten ihn zunächst, eine Kollektion kunstgewerblicher Gegenstände aus dem zeitgenössischen Alltagsleben aufzubauen. Mit der Erweiterung seiner Forscherambitionen ging der Ausbau seiner Sammelgebiete einher. Dies spiegelt nicht nur seine wissenschaftliche Interessen wider, sondern unterstreicht auch sein Ziel, möglichst vielfältige Aspekte dieses geographischen und kulturellen Raums durch anschauliche Objekte zu dokumentieren.
Bild: Teppichkauf im Hotel Khoudiviet el Koubra, Aleppo 1929